Die DNA (DNS) ist ein Molekül innerhalb
der Zelle, das genetische Information
tra(UMLAUT)gt und sie von einer Generation an die nächste weitergibt.
(Quelle: US National Cancer
InstituteNCI cancer.gov dictionary
Eine Entzündung ist eine Reaktion des Gewebes auf eine Infektion, eine Reizung oder eine anderweitige Verletzung. (Quelle: GreenFacts)
Kontakt zwischen den Zellen eines Organismus und einer Substanz, einem Mikroorganismus oder Strahlung. Im Falle des Menschen umfasst dies Schlucken, Atmen oder den Kontakt mit der Haut oder den Augen. Die Exposition kann kurzfristig sein (akute Exposition), von mittlerer Dauer, oder lang andauern (chronische Exposition).
Man unterscheidet eine externe und eine interne Exposition.
Die externe Exposition bezieht sich auf die gesamte Dosis, der ein Organismus ausgesetzt ist.
Die interne Exposition bezieht sich auf den Anteil der ursprünglichen Stoffdosis, die absorbiert und über die Blutzirkulation im Körper verteilt wird. (Quelle: GreenFacts)
Von den Hautzellen ausgehender Tumor. Hautkrebs kann unterschiedliche Ursachen haben, darunter wiederholte schwere Sonnenbrände oder lang andauerndes Sonnenbaden. (Quelle: GreenFacts)
Die Einteilung der Hauttypen hängt von der Reaktion der Haut auf Sonnenlicht ab. Diese wird durch die Hautfarbe (weiß, braun oder schwarz) und deren Antwort auf UV- Strahlung (Bräunung) bestimmt. Es gibt sechs Hauttypen, die je nach Reaktion der Haut auf Sonnenlicht (Sonnenbrand oder Bräunung) unterschieden werden: (Quelle: GreenFacts)
Haut-typ | Typisches Aussehen | Sonnen-brandemp-findlichkeit | Bräunungs-vehalten | Haut-krebs-risiko |
I | Hellhäutig, mit hellem Teint, blaue/ hellbraune Augen, blondes/ rotes Haar | Hoch | Keine | Hoch |
II | Normale Haut, blaue Augen | Hoch | Kaum | Hoch |
III | Hellhäutig mit dunklem Teint | Mäßig | gut | Gering |
IV | Olivenfarbene Haut | Gering | Sehr gut | Gering |
V | Braun | Sehr gering | Ausge-zeichnet | Sehr gering |
VI | Dunkelbraune oder schwarze Haut | Sehr gering | Ausge-zeichnet | Sehr gering |
Komplexes Netzwerk spezialisierter Zellen und Organe zur Abwehr körperfremder Stoffe durch den Körper. (Quelle: GreenFacts)
Meist altersbedingte Eintrübung der Augenlinse, mit erheblicher Einschränkung der Sehkraft (verschwommenes Sehen) verbunden. (Quelle: GreenFacts)
Krebs ist ein Oberbegriff für eine Gruppe von Erkrankungen, die stattfinden, wenn Zellen entarten, sich vermehren und in benachbarten Geweben oder in anderen Körperteilen wuchern (bösartige Erkrankung). (Quelle: GreenFacts)
Ozon (O3) ist eine aus drei Sauerstoffatomen bestehende Form des Sauerstoffs. Es ist ein bläuliches instabiles Gas mit stechendem Geruch. Es findet sich in zwei Schichten der Atmosphäre: in der Stratosphäre und in der Troposphäre.
Die Ozonschicht:
Die Stratosphäre enthält eine Schicht, in der die Ozonkonzentration am höchsten ist, die so genannte Ozonschicht. Diese Schicht reicht von etwa 12 bis 40 Kilometer. Sie schützt die Erde vor gesundheitsschädlichen Effekten der UV-Strahlung auf Mensch und Umwelt. Diese Ozonschicht wird durch anthropogene Emissionen von Chlor- und Bromverbindungen verringert.
Bodennahes Ozon:
In Bodennähe (in der Troposphäre) stellt Ozon einen Luftschadstoff mit erheblichen Auswirkungen auf das menschliche Atmungssystem dar. Es ist ein Oxidationsmittel und eine Hauptkomponente des photochemischen Smogs. (Quelle: GreenFacts)
Das Maß an UV-Strahlung, dem eine Person ausgesetzt ist.
Die UV-Dosis hängt von der UV-Strahlungsintensität und von der Dauer der Exposition ab. Die UV-Strahlungsdosis wird in Joule pro m2 angegeben. Im Allgemeinen gilt, dass mit steigender Dosis die Wahrscheinlichkeit für eine Wirkung zunimmt. (Quelle: GreenFacts)
Elektromagnetische Strahlung, deren Wellenlänge kürzer als die des sichtbaren Lichts, aber länger als die der Röntgenstrahlen ist. Sie reicht etwa von 400 nm bis 100 nm.
Die wichtigste UV-Strahlungsquelle ist die Sonne. UV-Strahlung kann jedoch auch künstlich erzeugt werden, z.B. durch UV-Lampen.
UV-Strahlung wird in drei Wellenlängenbereiche eingeteilt: UVA, UVB und UVC. Alle drei Wellenlängenbereiche sind als „wahrscheinlich humankanzerogen“ klassifiziert worden.
UVA – Langwelliges UVA-Licht umfasst den Bereich von 315-400 nm. Es wird nicht wesentlich durch die Atmosphäre zurückgehalten. Mindestens 90% der die Erdoberfläche erreichenden UV-Strahlung ist UVA-Licht. UVA wird in zwei Unterbereiche UVA-I (340-400 nm) und UVA-II (315-340 nm) eingeteilt.
UVB – UVB ist UV-Strahlung mittlerer Wellenlänge und umfasst den Bereich von 280-315 nm. Höchstens 10% der die Erdoberfläche erreichenden UV-Strahlung gehört zum UVB-Bereich.
UVC – Das kurzwellige UVC-Licht umfasst den Bereich von
100-280 nm. Die gesamte UVC-Strahlung der Sonne wird durch die Ozonschicht
absorbiert.
(Quelle: GreenFacts abgewandelt von WHO
Vitamin D ist wichtig für die Knochenbildung und die Erhaltung der Knochendichte und -stabilität. Es findet sich in der Nahrung, insbesondere in Fisch, Milch und Milchprodukten. Der Körper ist in der Lage, unter Einwirkung von UV-Strahlung Vitamin D aus Vorstufen zu synthetisieren. Ein Vitamin D-Mangel führt zu dekalzifizierten Knochen und zur Rachitis. Bei älteren Menschen kann ein Vitamin D-Mangel zur Knochenbrüchigkeit führen. (Quelle: GreenFacts)
Der Wissenschaftliche Ausschuss „Konsumgüter“ wurde von der Europäischen Kommission im Jahr 2004 eingesetzt, um die Kommission in Fragen der Sicherheit von Konsumgütern (Non-Food-Konsumgütern) wissenschaftlich zu beraten. Er trat an die Stelle des früheren Wissenschaftlichen Ausschusses „Kosmetische Mittel und für den Verbraucher bestimmte Non-Food-Erzeugnisse“ (SCCNFP).
Die vom Wissenschaftlichen Ausschuss „Konsumgüter“ erteilten Auskünfte sollen es den mit dem Risikomanagement betrauten Personen ermöglichen, angemessene und notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um den Verbraucherschutz zu garantieren.
Der Wissenschaftliche Ausschuss „Konsumgüter“ befasst sich mit Fragen der Sicherheit und allergieauslösender Eigenschaften kosmetischer Mittel und Inhaltstoffe in Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Gesundheid der Verbraucher. Er kümmert sich um Konsumgüter (beispielsweise Spielzeug, Textilien, Kleidung, Körperpflegeprodukte), um Haushaltsprodukte (beispielsweise Detergenzien) und um verbrauchernahe Dienstleistungen (beispielsweise Tätowierungen).
Der Wissenschaftliche Ausschuss „Konsumgüter“ besteht aus höchstens 19 Mitgliedern. Als personelle Reserve stehen Kandidaten zur Verfügung, die für eine Position im Wissenschaftlichen Ausschuss geeignet sind, hierfür aber nicht ernannt wurden. Mitglieder des Wissenschaftlichen Ausschusses „Konsumgüter“ werden auf der Grundlage ihres Fachwissens und ihrer Erfahrung in den jeweiligen Fachgebieten ernannt. Ihre geografische Streuung reflektiert die Vielfalt der wissenschaftlichen Probleme und Ansätze in den Ländern der Europäischen Union (EU). Die Berufung eines Experten erfolgt für drei Jahre und kann in aufeinander folgenden Perioden höchstens drei Mal erneuert werden. Im Einvernehmen mit der Europäischen Kommission kann sich der Wissenschaftliche Ausschuss „Konsumgüter“ an externe Fachexperten wenden.
Der Wissenschaftliche Ausschuss „Konsumgüter“ arbeitet auf der Grundlage der Unabhängigkeit, Transparenz und Vertraulichkeit. Die Mitglieder erklären ihre Bereitschaft im öffentlichen Interesse zu handeln und legen ihre persönliche Interessenslage offen. Bitten um Meinungen, Tagesordnungen, Protokolle und Stellungnahmen werden veröffentlicht, wobei auf die Wahrung von Handels- und Wirtschaftsgeheimnissen geachtet wird.
Bis Ende 2006 hat der Wissenschaftliche Ausschuss „Konsumgüter“ nahezu 100 Gutachten oder Stellungnahmen, beispielsweise zu Duftstoffen, Haarfärbemitteln, Konsumgütern, Kondomen, UV-Filtern und anderen Substanzen verabschiedet. Weitere Informationen über den Wissenschaftlichen Ausschuss „Konsumgüter unter:
(Quelle:
SCCP Startseite
This summary is free and ad-free, as is all of our content. You can help us remain free and independant as well as to develop new ways to communicate science by becoming a Patron!