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Zahnfüllungen: bedenklich für Ihre Gesundheit? Sicherheit von Zahnamalgam und alternativen Werkstoffen für die Zahnrestauration

1. Was ist Zahnamalgam?

    Zahnamalgam wird seit über 150 Jahren für die Behandlung von Zahnkavitäten eingesetzt. Aufgrund seiner hervorragenden mechanischen Eigenschaften und seiner Langlebigkeit findet es immer noch, insbesondere für große Kavitäten, Anwendung. Eine der Hauptkomponenten (etwa 50 %) von Zahnamalgamfüllungen ist elementares Quecksilber in Verbindung mit anderen Bestandteilen wie Silber. Da es extrem dauerhaft, sehr hart und relativ preiswert ist, wurde Amalgam seit langem und wird bis heute als der bevorzugte Werkstoff angesehen, und zwar vor allem für bestimmte Arten von Seitenzahnrestaurationen. Zahnamalgam ist jedoch weder zahnfarben noch kann es an der verbleibenden Zahnsubstanz haften. Zahnamalgam wird auf mechanische Weise im Zahn gehalten, z. B. mit Unterschneidungen bei der Vorbereitung der Kavität, und erfordert deshalb eine relativ große Aushöhlung der Zahnsubstanz.

    Unabhängig von Risikomanagement-Entscheidungen ist derzeit in der gesamten EU ein Rückgang bei der Verwendung von Zahnamalgam in der Gesundheitsversorgung zu beobachten. Dieser Rückgang steht im Einklang mit Bedenken über die Quecksilberbelastung aus der Umwelt und dem allgemeinen Ziel, den Quecksilbereinsatz innerhalb der EU zu vermindern.


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